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"docs/4. Citizen Science in der Praxis/0. Intro.md",
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"docs/3. Kommunikation/3.2 Tools und weiterführende Quellen zum Thema einfache und Leichte Sprache.md",
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"docs/3. Kommunikation/3.1 Leichte Sprache.md",
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"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.5 Beratungs- und Informationsangebote.md",
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"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.4 Hilfs- und Assistenzmittel.md",
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"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.3 Partizipative Methoden.md",
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"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.2 Menschen mit Behinderungen als Co-Forschende.md",
297-
"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.1 Ansätze partizipativer Forschung.md",
298-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.4 Disability Mainstreaming.md",
299-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.3 Inklusive Citizen Science.md",
300-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.2 Inklusion.md",
301-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.1 Behinderung.md",
302-
"1. Einführung und Begriffsklärungen/0. Intro.md",
303-
"Instrumentenkoffer_v1.0 1.md",
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"6. Literatur.md",
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docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.2 Inklusion.md

+2
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1+
# 1.2 Inklusion
2+
13
Aufmerksamkeit erlangte der Inklusionsbegriff erstmals in den USA während der Behindertenbewegung in den 1970er Jahren. Dabei wurde Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Teilhabe aller in der Gesellschaft zu ermöglichen, betrachtet. Inklusion bezog sich daher nicht ausschließlich auf die Personengruppe Menschen mit Behinderungen, sondern vielmehr auf alle Minderheiten (Senior\*innen, Personen mit Migrationshintergrund etc.). Inklusion und Diversität greifen gemäß dieses Inklusionsverständnisses folglich ineinander. Dies wird insbesondere durch die Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) adressiert, bei der Inklusion explizit „die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft“ (vgl. UN-BRK, Art. 3c) sowie „die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit“ (vgl. UN-BRK, Art. 3d) meint. Mehr aus der abgestimmten, deutschsprachigen Übersetzung der UN-BRK kann hier nachgelesen werden: [UN-BRK-Übersetzung](https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Teilhabe/uebereinkommen-ueber-die-rechte-behinderter-menschen.pdf).
24

35
Im Weiteren wird Inklusion oftmals im Zusammenhang mit Integration erwähnt, obwohl beide Begriffe strikt voneinander abzugrenzen sind und nicht dasselbe bedeuten. So wird unter Integration der Einbezug marginalisierter Personengruppen in ein bestehendes System (z. B. Bildung, Sport, Kultur) verstanden. Damit einher geht jedoch, dass sich der entsprechende marginalisierte Personenkreis dem System anpassen muss, um an diesem teilhaben zu können. Integration setzt daher das „Anderssein“ und den Ausschluss der marginalisierten Personen voraus. Außerdem wird nur dann von einer erfolgreichen Integration gesprochen, wenn sich die Minderheit der Mehrheit anpasst. Dieses Verständnis wird durch Inklusion abgelehnt, indem marginalisierte Personen in ihrer (kulturellen, sozialen) Vielfalt anerkannt und wertgeschätzt werden. Marginalisierte Personen müssen sich daher nicht mehr dem System anpassen, da es sich diesem flexibel anpasst. Die Teilhabe aller Personen ist im Inklusionsverständnis somit zentral, ungeachtet kultureller, sozialer oder ethischer Faktoren. Dementsprechend haben Ausgrenzung und Stigmatisierung in einem System, das Inklusion lebt, keinen Platz. Es wird vielmehr durch Diversität ersetzt. Eine graphische Darstellung des Unterschieds zwischen Integration und Inklusion hat Aktion Mensch entwickelt: [Integration vs. Inklusion](https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion).

docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.3 Inklusive Citizen Science.md

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1+
# 1.3 Inklusive Citizen Science
2+
13
Das wesentliche Merkmal von Citizen Science ist der Einbezug von Bürger\*innen in die Wissenschaft und Forschung. Dieser sollte dabei grundsätzlich partizipativ und mit Möglichkeiten der Mitbestimmung erfolgen. Doch oftmals stellt sich genau an dieser Stelle die Frage, inwiefern dies überhaupt gewährleistet wird und die Rolle von Bürgerinnen eher als Datenlieferantin denn als Mitforschende angesehen wird. Dem widmet sich schließlich die sogenannte „inklusive Citizen Science“, die die Partizipation und Teilhabe aller Bürger\*innen in Wissenschaft und Forschung fokussiert.
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Inklusive Citizen Science hat also das Potenzial, alle Personengruppen, ungeachtet diversitätsstiftender Merkmale wie Geschlecht, Herkunft, Ethnie, Behinderung etc., partizipativ mitwirken zu lassen. Demzufolge werden Citizen Science und Partizipation verbunden sowie inklusive Ansätze integriert. Das bedeutet wiederum, Citizen Science möglichst barrierearm in ihrer Methodik und Verwendung von Tools zu gestalten. Spezifische Bedarfe einzelner Personengruppen sowie ihre Expertise in eigener Sache in einem bestimmten Forschungsbereich können so Berücksichtigung finden. Nicht-inklusive Citizen Science schließt demzufolge durch Barrieren bestimmte Personengruppen – oftmals die als marginal bezeichneten – aus, sodass inklusive Citizen Science ein Forschungsdesign erfordert, das Teilhabe durch Inklusion realisiert. Außerdem begründet sich darin die Forderung des Disability Mainstreamings, das im nachstehenden Kapitel (vgl. Kap. 1.4) in Bezug auf Citizen Science bzw. in der Wissenschaft generell näher erläutert wird.
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1+
# Einführung und Begriffsklärungen
2+
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In diesem Teil werden alle für den Instrumentenkoffer notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt. Das heißt, dass wir uns nachfolgend mit zentralen Begriffen, Konzepten, Modellen und Theorien auseinandersetzen. Dazu werden diese in ihrer Verwendung in verschiedenen Kontexten und Disziplinen diskutiert sowie unterschiedliche Definitions- und Operationalisierungsmöglichkeiten gegenübergestellt. Die folgenden Unterkapitel werden daher die unterschiedlichen Positionen von Behinderung (Kap. 1.1), Inklusion (Kap. 1.2), Disability Mainstreaming (Kap. 1.3) und inklusiver Citizen Science (Kap. 1.4) vorstellen. Wir schließen jedes Unterkapitel mit der für den Instrumentenkoffer gültigen Arbeitsdefinition ab.

docs/2. Partizipative Forschung planen/2.1 Ansätze partizipativer Forschung.md

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