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"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.3 Hilfs- und Assistenzmittel.md",
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252-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.1 Behinderung.md",
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254-
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"docs/4. Citizen Science in der Praxis/4.3 Nachhaltige Integration von Geodaten in OpenStreetMap.md",
269201
"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.5 Aufwandsentschädigung.md",
270-
"docs/2. Partizipative Forschung planen/2.4 Beratungs- und Informationsangebote.md",
271202
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"docs/5. Fazit und Forderungen",
@@ -281,7 +212,6 @@
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"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/04-Disability Mainstreaming.md",
282213
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/03-Inklusive Citizen Science.md",
283214
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/02-Inklusion.md",
284-
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/01-Behinderung.md",
285215
"docs/1. Einführung und Begriffsklärungen",
286216
"docs/4. Citizen Science in der Praxis",
287217
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docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.1 Behinderung.md

+9-7
Original file line numberDiff line numberDiff line change
@@ -2,27 +2,29 @@ Der Begriff „Behinderung“ wird je nach Forschungsdisziplin unterschiedlich v
22

33
Im Folgenden werden, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, gängige Definitionsversuche kurz präsentiert. Grundsätzlich wird zwischen drei Modellen von Behinderung unterschieden: dem individuellen (medizinischen), sozialen und interaktiven Modell.
44

5-
### **Das individuelle (medizinische) Modell**
5+
### Das individuelle (medizinische) Modell
66

77
Das individuelle (medizinische) Modell (mehr dazu u.a. in [[docs/6. Literatur/index|Egen, 2020, S. 23-26; Kastl, 2017, S. 47; Waldschmidt, 2005, S. 10-17]]) greift Behinderung ausschließlich als eine Beeinträchtigung des Körpers, der Psyche oder des Geistes einer Person auf und reduziert Menschen mit Behinderung daher darauf. Dies führt häufig zu einer Fokussierung auf Defizite und Nicht-Leistungsfähigkeit. Außerdem wird die Rolle von Gesellschaft und Mitmenschen oder Technologien in dieser Perspektive eher wenig beleuchtet.
88

9-
### **Das soziale Modell**
9+
### Das soziale Modell
1010

1111
Als kritische Reaktion auf das eher medizinisch ausgerichtete individuelle Modell entwickelte sich das soziale Modell. Dieses erweitert das medizinische Modell aus gesellschaftlicher und sozialer Sicht, indem es Behinderung nicht mehr als Pathologie, sondern als gesellschaftliches Ergebnis betrachtet. Das heißt, dass die Behinderung nicht aufgrund einer körperlichen, psychischen oder geistigen Beeinträchtigung entsteht, sondern vielmehr durch soziale Systeme bzw. soziale Benachteiligung (mehr dazu u.a. in [[docs/6. Literatur/index|Egen, 2020, S. 26-32; Kastl, 2017, S. 48; Waldschmidt, 2005, S. 17-24]]).
1212

13-
### **Das kulturelle Modell**
13+
### Das kulturelle Modell
1414

1515
Auf Grundlage einer Weiterentwicklung wurde in den 1990er Jahren das soziale Modell zu einem kulturell geprägten Modell erweitert. Dieses sieht Behinderung als abhängig von sozialen und kulturellen Faktoren. Zudem rückt die Behinderung im kulturellen Modell als Problem in den Hintergrund, da es vielmehr um die kulturelle Beteiligung von Menschen mit Behinderungen geht. Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen – sie also als festen Bestandteil einer vielfältigen Gesellschaft zu begreifen – steht daher in diesem Modell im Fokus (mehr dazu u.a. in [[docs/6. Literatur/index|Egen, 2020, S. 32-35; Waldschmidt, 2005, S. 24-27]]).
1616

17-
### **Das bio-psycho-soziale Modell**
17+
### Das bio-psycho-soziale Modell
1818

1919
Neben diesen drei Modellen wird Behinderung auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im bio-psycho-sozialen Modell der Internationalen Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) klassifiziert. Dabei handelt es sich um eine international einheitliche Klassifikation, die Aspekte der Gesundheit aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dementsprechend können mithilfe dieses Modells komplexe Wechselwirkungen zwischen mehreren Faktoren abgebildet werden. Wichtig ist, dass in diesem Modell die Frage in den Vordergrund rückt, welche Aktivitäten ein Mensch ausführen kann. Behinderung wird damit vor allem mit der Perspektive diskutiert, welche Aktivitäten ein Mensch ausführen kann und welche nicht – und was nötig ist, um weitere Aktivitäten zu ermöglichen. Aus dieser Perspektive ist zum Beispiel das Anbieten von Materialien in einfacher Sprache oder einer Online-Teilnahme an einer Veranstaltung ein Schritt, mehr Aktivitäten und damit mehr Teilhabe zu fördern. Mehr dazu findet sich hier: [ICF-Dokument der WHO](https://www.soziale-initiative.net/wp-content/uploads/2013/09/icf_endfassung-2005-10-01.pdf).
2020

21-
**TIPP:** Viele Menschen sind unsicher, welche Begriffe sie verwenden sollten. Das Projekt [Leidmedien.de](https://www.leidmedien.de) bietet praktische Tipps, wie Sie die Verwendung von Stereotypen vermeiden können.
21+
!!! tip "Tipp"
2222

23-
**Weitere Definitionen von Behinderung**
23+
Viele Menschen sind unsicher, welche Begriffe sie verwenden sollten. Das Projekt [Leidmedien.de](https://www.leidmedien.de) bietet praktische Tipps, wie Sie die Verwendung von Stereotypen vermeiden können.
24+
25+
### Weitere Definitionen von Behinderung
2426

2527
* [Sozialgesetzbuch IX (Sozialgesetzbuch Neuntes Buch – Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – (Artikel 1 des Gesetzes v. 23\. Dezember 2016, BGBl. I S. 3234))](https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9_2018/BJNR323410016.html)
2628
* [Dritter Teilhabebericht der Bundesregierung (BMAS 2021)](https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/a125-21-teilhabebericht.html)
2729
* [Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), § 3](https://www.gesetze-im-internet.de/bgg/__3.html)
28-
* Das Rehadat-Lexikon bietet ebenfalls Informationen zu Behinderungsbegriffen. Die Artikel lassen sich auch in einfacher Sprache anzeigen: [Rehadat-Lexikon](https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Menschen-mit-Behinderungen/)
30+
* Das [Rehadat-Lexikon](https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Menschen-mit-Behinderungen/) bietet ebenfalls Informationen zu Behinderungsbegriffen. Die Artikel lassen sich auch in einfacher Sprache anzeigen.

docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.2 Inklusion.md

+3-3
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@@ -6,7 +6,7 @@ Im Weiteren wird Inklusion oftmals im Zusammenhang mit Integration erwähnt, obw
66

77
Eine grafische Darstellung des Unterschieds zwischen Integration und Inklusion hat Aktion Mensch entwickelt: [Integration vs. Inklusion](https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion).
88

9-
### **Weitere Definitionen von Inklusion**
9+
### Weitere Definitionen von Inklusion
1010

11-
* **Das Deutsche Institut für Menschenrechte (2016)**
12-
* **Das Rehadat-Lexikon**, das auch Artikel in einfacher Sprache bietet: [Rehadat-Lexikon](https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Inklusion/)
11+
* Definition des [Deutschen Institut für Menschenrechte (2016)](https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/was-ist-inklusion)
12+
* Das [Rehadat-Lexikon](https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Inklusion/) bietet ebenfalls Informationen zum Begriff „Inklusion“. Die Artikel lassen sich auch in einfacher Sprache anzeigen.

docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.3 Inklusive Citizen Science.md

+4-2
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@@ -4,7 +4,9 @@ Das wesentliche Merkmal von Citizen Science ist der Einbezug von Bürger\*innen
44

55
Inklusive Citizen Science hat also das Potenzial, alle Personengruppen, ungeachtet diversitätsstiftender Merkmale wie Geschlecht, Herkunft, Ethnie, Behinderung etc., partizipativ mitwirken zu lassen. Demzufolge werden Citizen Science und Partizipation verbunden sowie inklusive Ansätze integriert. Das bedeutet wiederum, Citizen Science möglichst barrierearm in ihrer Methodik und Verwendung von Tools zu gestalten. Spezifische Bedarfe einzelner Personengruppen sowie ihre Expertise in eigener Sache in einem bestimmten Forschungsbereich können so Berücksichtigung finden. Nicht-inklusive Citizen Science schließt demzufolge durch Barrieren bestimmte Personengruppen – oftmals die als marginal bezeichneten – aus, sodass inklusive Citizen Science ein Forschungsdesign erfordert, das Teilhabe durch Inklusion realisiert. Außerdem begründet sich darin die Forderung des Disability Mainstreamings, das im nachstehenden Kapitel (vgl. Kap. 1.4) in Bezug auf Citizen Science bzw. in der Wissenschaft generell näher erläutert wird.
66

7-
### **Weiterführende Literatur und Rechercheergebnisse**
7+
### Weiterführende Literatur und Rechercheergebnisse
88

9-
* **Explorative Recherche zu Ansätzen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Citizen-Science-Projekten** (Köster, 2022\)
9+
* **Explorative Recherche zu Ansätzen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Citizen-Science-Projekten** (Köster, 2022\)
1010
* **Weißbuch Citizen Science Strategie 2030 für Deutschland** (Bonn et al., 2021\)
11+
12+
-> Zum [Literaturverzeichnis](../6. Literatur/index.md)

docs/1. Einführung und Begriffsklärungen/1.4 Disability Mainstreaming.md

+2-2
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@@ -2,8 +2,8 @@ Disability Mainstreaming lehnt sich an das sogenannte „Gender Mainstreaming“
22

33
Die Verankerung ihrer Belange und Sichtweisen bedarf schließlich ein Umdenken im Forschungsdesign, das eine inklusive Beteiligung von Menschen mit Behinderungen in allen Phasen eines Projekts (Planung, Umsetzung, Nachbereitung) meint, um Disability Mainstreaming in der Citizen Science zu realisieren.
44

5-
!!! tip
5+
!!! tip "Tipp"
66

77
Die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen und ihrer jeweiligen Anforderungen ist immer von Mehrwert. Projekte profitieren von den zusätzlichen Perspektiven und Erfahrungen, die Menschen mit Behinderungen einbringen. Dabei ist es wichtig, dass sie nicht nur dann einbezogen werden, wenn der Forschungsgegenstand sich direkt mit Themen wie Barrierefreiheit oder Inklusion beschäftigt, sondern auch in anderen Kontexten. Ihre Perspektiven bereichern Projekte und schaffen neue Ansätze für eine breitere Zielgruppe.
88

9-
Detaillierter kann dies in Grüber (2007) sowie in Behrisch (2013) nachgelesen werden.
9+
Detaillierter kann dies in [Grüber(2007) sowie in Behrisch (2013)](../6. Literatur/index.md) nachgelesen werden.
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@@ -1,5 +1,7 @@
11
# Einführung und Begriffsklärungen
22

3-
In diesem Teil werden alle für den Instrumentenkoffer notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt. Das heißt, dass wir uns nachfolgend mit zentralen Begriffen, Konzepten, Modellen und Theorien auseinandersetzen. Dazu werden diese in ihrer Verwendung in verschiedenen Kontexten und Disziplinen diskutiert sowie unterschiedliche Definitions- und Operationalisierungsmöglichkeiten gegenübergestellt. Die folgenden Unterkapitel werden daher die unterschiedlichen [[1.1 Behinderung|Positionen von Behinderung]], [[1.2 Inklusion|Inklusion]], [[1.3 Inklusive Citizen Science|inklusiver Citizen Science]] und [[1.4 Disability Mainstreaming|Disability Mainstreaming]] vorstellen.
3+
In diesem Teil werden alle für den Instrumentenkoffer notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt. Das heißt, dass wir uns nachfolgend mit zentralen Begriffen, Konzepten, Modellen und Theorien auseinandersetzen. Dazu werden diese in ihrer Verwendung in verschiedenen Kontexten und Disziplinen diskutiert sowie unterschiedliche Definitions- und Operationalisierungsmöglichkeiten gegenübergestellt. Die folgenden Unterkapitel werden daher die unterschiedlichen [Positionen von Behinderung](./1.1 Behinderung), [Inklusion](./1.2 Inklusion), [inklusiver Citizen Science](./1.3 Inklusive Citizen Science) und [Disability Mainstreaming](./1.4 Disability Mainstreaming) vorstellen.
44

5-
Wir schließen jedes Unterkapitel mit der für den Instrumentenkoffer gültigen Arbeitsdefinition ab.
5+
!!! note "Hinweis"
6+
7+
Wir schließen jedes Unterkapitel mit der für den Instrumentenkoffer gültigen Arbeitsdefinition ab.

docs/2. Partizipative Forschung planen/2.1 Menschen mit Behinderungen als Co-Forschende.md

+3-3
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@@ -9,17 +9,17 @@ Dies kann aus ganz unterschiedlichen Gründen der Fall sein:
99

1010
**Kurz gesagt:** Um partizipative Forschung für alle Menschen möglich zu machen, bedarf es der Sicherstellung von Barrierefreiheit.
1111

12-
### **Teilhabe als Notwendigkeit**
12+
### Teilhabe als Notwendigkeit
1313

1414
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist nicht nur wünschenswert, sondern längst erforderlich, um den Ansprüchen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) gerecht zu werden. Diese fordert „die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft“ von Menschen mit Behinderungen. Dazu gehört auch die Teilhabe an Forschung.
1515

1616
Die Öffnung von Forschung für Bürger*innen muss daher auch die Öffnung von Forschung für Bürger*innen mit Behinderungen umfassen. Es geht nicht nur darum, Barrieren zu beseitigen, die den Zugang zur Forschung erschweren oder unmöglich machen. Um nicht nur Teilhabe sicherzustellen, sondern auch gleichberechtigte Teilhabe zu gewährleisten, bedarf es grundlegender Veränderungen und eingehender Planungen.
1717

18-
### **Inklusion als Selbstverständnis**
18+
### Inklusion als Selbstverständnis
1919

2020
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sollte nicht zusätzlich erfolgen, sondern selbstverständlich und Teil des Mainstreams sein. In diesem Sinne erfordert es die inklusive Gestaltung von Citizen Science und partizipativer Forschung im allgemeineren Sinne.
2121

22-
### **Weitere Ressourcen**
22+
### Weitere Ressourcen
2323

2424
* **UN-Behindertenrechtskonvention:** [PDF zur UN-BRK](https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Downloads/DE/AS/PublikationenErklaerungen/Broschuere_UNKonvention_KK.pdf?__blob=publicationFile&v=8)
2525
* **UN-Behindertenrechtskonvention in Leichter Sprache:** [PDF in Leichter Sprache](https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/PDF/DB_Menschenrechtsschutz/CRPD/CRPD_Konvention_Leichte_Sprache.pdf)

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